1./2. Klasse KLEINWANGEN



Schulreise der 1./2. Klasse Kleinwangen

Wie ist es schön, an einem Regentag auf die Schulreise zu gehen und alle drei Lehrerinnen waren mit dabei! Am 27. Mai 2024 war sehr schlechtes Wetter angesagt. Wir stiegen in einen Bus und fuhren Richtung Bern-Kerzers. Die Fahrt war zwar lang, war aber sehr kurzweilig. Nachdem wir uns ein paar Wochen intensiv mit dem Thema «von der Raupe zum Schmetterling» beschäftigt haben, erlebten wir mit einer Führung im Papiliorama den Höhepunkt. Alle bekamen einen Sender mit Kopfhörer. So konnten wir unsere Führerin Frau Eigenmann sehr gut hören. Es war sehr spannend, was wir alles erfahren und sehen durften: Wir entdeckten abgelegte Eier, gut getarnte Raupen, sogar Puppen und jede Menge Schmetterlinge! Über tausend flattern durch die Tropenhalle. Das Klima ist tropisch, das heisst es ist sehr warm und feucht. Manch ein Kind hat sich gewünscht, einen bestimmten Schmetterling zu sehen. Z. B. den Waldgeist, der durchsichtige Flügel hat oder den Atlasfalter, der grösste Falter, den es gibt. Genaue Beobachterinnen und Beobachter entdeckten beide! Wir lernten den «Postboten» kennen, der jeden Tag immer zu den gleichen Blumen fliegt. Er hat eine Runde wie ein Postbote. Es haben uns nicht nur die Schmetterlinge in ihren Bann gezogen. Es leben auch noch andere Tiere in der Schmetterlingshalle. Wir sahen den Flughund, Rochen, ein Fisch, der nach Luft schnappte, verschiedene Vögel.

Ein weiteres Highlight war das Nocturama. Dort sahen wir viele Tiere, die nachtaktiv sind. Frau Eigenmann hatte eine spezielle Taschenlampe, mit der sie uns die Tiere zeigte: das Faultier, das Erdferkel, den Greifstachler, Fledermäuse, Affen, Schlangen, Spinnen, Heuschrecken… Alle waren voll dabei und fragten vieles. Frau Eigenmann war begeistert von unserer interessierten Klasse. Da dauerte unsere Führung auch ein bisschen länger.

Nach dem Mittagspicknick nützten wir eine Regenpause, um auf dem schönen Spielplatz draussen zu spielen. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Die einen besuchten den Kleintierzoo draussen, die anderen gingen nochmals in die Schmetterlingshalle. Man kann Stunden verweilen!

Müde und glücklich wurden wir wieder heimgefahren. Ein herzliches Dankeschön an unseren Fahrer!

 

Marianne Burkart, Klassenlehrerin


Besuch bei der Post Hochdorf

Wir wurden im unteren Raum der Post von Herrn Süess empfangen. Dort war schon einiges los. Die Pöstlerinnen und Pöstler waren am Einsortieren ihrer Brief-Post – schön der Reihe nach, wie sie dann auf ihrer Tour unterwegs sind. Jeder Ort hat ein Regal und eine Nummer. Wer entdeckt Kleinwangen und Lieli? Und wer noch gwundriger war, suchte nach seiner Strasse und Hausnummer. Es braucht einiges, bis der Pöstler Herr Süess auf seine Tour geht. Nicht nur die persönliche Post wird sortiert, auch die Werbung muss verteilt werden. Immer wieder sauste ein Postgefährt herein oder heraus.

Alle Briefe aus den gelben Briefkästen kommen ins Briefzentrum Härkingen, dort werden sie maschinell sortiert und gestempelt. Früher machte man das auf der Poststelle selber von Hand.

Obwohl der Pöstler morgens um 6.00 Uhr mit der Arbeit beginnt, kommt er manchmal zu unterschiedlichen Zeiten mit der Post bei uns an. Das ist abhängig von der Menge Briefe, Werbung und sonstiges. Es kann Tage geben, wo er bis 2'000 Briefe austrägt. Postkarten werden immer weniger, man schreibt heute mehr WhatsApp.

Oben im Schalterraum nimmt uns Frau Bucher, die Lernende, in Empfang und führt uns in jede Ecke. Bei den Schaltern gab es allerhand Spannendes zu sehen: z. B. die Briefmarken, die Münzrollen und Geldnoten, den Stempel, den Computer… Einige probierten mit dem Poststempel einen guten Stempel zu machen.

Leute kommen, wenn sie ein Paket oder wichtige Post mit einem Abholzettel abholen müssen. Oder wenn man Geld von seinem Konto abheben oder Rechnungen bezahlen oder Marken kaufen möchte. Es gibt Leute von Geschäften, z. B. von der Tankstelle, die kommen um Geld zu wechseln.

Päckli, die von Kunden abgegeben werden, werden in grossen Gitterwagen gesammelt und am Abend in den unteren Stock gefahren. Dort werden sie dann von einem Postlastwagen abgeholt.

Leider kann man nicht einfach zur Post gehen und um Geld bitten. Es braucht ein Kärtchen, resp. ein Postkonto. Spannend war der Blick in den Geldautomaten draussen.

In einer ruhigen Ecke ist das Kontaktcenter: Ein Mitarbeiter hat einen Arbeitsplatz an einem Computer. Fragen über die Post, z. B. wo sich ein Päckli gerade befindet, kann er da direkt beantworten.

 

Die Schülerinnen und Schüler fanden es sehr spannend, hatten sehr viele Fragen, die Frau Bucher geduldig beantwortete. Toll, dass wir die Poststelle besuchen durften.


Eisfeld zum Zweiten

Am Freitag, 19. Januar 2024 war die 5./6. Klasse mit der 1./2. Klasse aus Kleinwagen auf dem Eisfeld.

Am Anfang spielten die Fünft- und Sechstklässler noch Fangis. Als die Kleineren auch bereit waren, spielten die einen Eishockey und die anderen schoben mit den Stühlen die Erstklässler herum.

Es war sehr toll auf dem Eisfeld, doch die Zeit ging einfach zu schnell vorbei.

 

Siana und Fabienne, 6.Klasse 


Wer wohnt wo? Entdeckungstouren in Kleinwangen

Die Kinder der 1./2. Klasse vom Schulhaus Kleinwangen wohnen an ganz verschiedenen Orten. So machten wir uns 3 mal auf den Weg: Eine erste Tour führte uns von der Unterillau über Ibenmoos durch den Buchwald zum Oberdorf wieder zum Schulhaus. Die zweite Tour starteten wir in Lieli und führte dann über die Helgenbühlstrasse wieder zum Schulhaus. Die letzte Tour führte uns zu allen, die im Unterdorf und in der Ferren wohnen.

Speziell in diesem Jahr ist, dass es bei vielen Kindern zu Hause Tiere zu entdecken gab. Kühe, Hasen, Katzen, Lamas, Schildkröten, Hühner, Esel, Pferde, Meerschweinchen… Wir könnten einen Zoo füllen. 😊 Es ist schön, wenn wir uns die Zeit nehmen können, um unsere Lebenswelten kennenzulernen. Alle sind glücklich, manchmal wurde unterwegs gesungen und freudig ausgetauscht. Das schönste war, dass das Wetter auch immer mitgespielt hat.

 

Marianne Burkart, Klassenlehrerin 1./2. Klasse



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