5./6. Klasse KLEINWANGEN



Lagerbericht Montag, 24. Juni 2024

An einem Montagmorgen versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler beim Schulhaus. Viele Eltern brachten ihre Kinder mit ihrem Gepäck runter. Um viertel nach neun gingen wir mit dem Bus runter nach Hochdorf, dort gingen wir dann mit dem Zug nach Luzern. In Luzern mussten wir dann noch einmal umsteigen in den Zug nach Grafenort. Im Zug assen wir dann mal unser Znüni und auch schon ein bisschen Süssigkeiten😊.Als wir dann in Grafenort angekommen sind, sind wir die Aaschlucht hinauf gewandert. Es war lustig da rauf zu wandern aber auch streng, denn es war manchmal auch sehr, sehr steil. In der Mitte der Wanderung machten wir dann eine Pause und assen unser Mittagessen. Dort hatte es auch ein kleiner Bach, wo wir ein bisschen unsere Füsse gebadet haben. Dann mussten wir aber auch schon weiterwandern und leider ging es immer noch steiler rauf. Als wir dann wieder ein Stück gewandert sind, war da eine Hängebrücke, für gewisse war es toll, aber gewisse hatten auch ein bisschen Angst. Auf dem Weg begegneten uns noch zwei weitere solche Hängebrücken. Als es dann endlich wieder gerade ging, ging es nicht mehr weit. Ein paar Kinder gingen das letzte Stück noch mit dem Bus, andere liefen aber noch bis zum Lagerhaus. Dann sind wir endlich im Lagerhaus angekommen. Danach nahmen alle ihr Gepäck und gingen rein das Haus erkunden und ihre Zimmer suchen. Danach hatten wir viel Zeit zum uns einrichten. Danach spielten wir noch ein bisschen im ganzen Haus, bis die Glocke läutete. Ungefähr 18:00 Uhr läutete die Glocke, alle Kinder kamen runter in den Speisesaal. Zum Abendessen gab es Kartoffelgratin mit Rüebli Salat. Nach dem Abendessen hatten wir einen ganzen Abend Zeit zum Spiele spielen. Auf dem Dachboden spielten ein paar Kinder Werwölfeln und andere Kinder spielten einfach sonst lustige Spiele. Danach läutete die Glocke noch einmal und die Lehrpersonen sagten uns, dass wir jetzt in unsere Zimmer gehen müssen und danach ins Bett.

Ayla Schertenleib, 5.Klasse


Lagerbericht Dienstag, 25. Juni 2024

Nach der ersten Lagernacht mussten wir früh aufstehen. Um halb 9 trafen wir bei den Titlisbahnen unsere drei Begleiter für den Vormittag, nämlich Fritz Schürmann und Merlyn Ziegler (beide Marti AG) und Christoph Bissig (Pensionär, ehem. Mitarbeiter Titlis Bahnen). Mit den kleinen Gondeln und der Rotair ab dem Stand fuhren wir auf den Titlis.

Die Marti AG hat auf dem Titlis drei grosse Baustellen. Sie bauen einen neuen Aussichtsturm, die Bergstation und dazu noch eine Pendelbahn. Diese Arbeiten sollen 2029 fertig werden.

Auf dem Titlis gibt es eine Gletschergrotte, die 10 Meter unter der Oberfläche und 150 Meter lang ist. Dort gibt es bis zu 5000 Jahre altes Eis und schöne Eis-Skulpturen.

Herr Schürmann und Herr Ziegler erzählten uns viel Spannendes über die Baustelle auf 3020 m über Meer und die Baumaschinen, die dort eingesetzt werden. Herr Bissig hatte viel zu erzählen über den Gletscher und die Bahnen.

Zum Abschluss spazierten alle Mutigen noch über den Cliff Walk, das ist die höchst-gelegene Hängebrücke Europas mit einem schönen Ausblick. 

Leona Oehen, 6.Klasse

 

Am Mittag fuhren wir zum Trübsee hinunter. Wir konnten im See baden, aber es war sehr kalt. Der Spielplatz war cool und wir hatten viel Spass 😎. Wir assen auch unser Mittagessen dort.

Als wir zurückwollten, sahen wir bei der Gondelstation einen Sprungturm 1,3,5 Meter. Wir fragten, ob wir auch springen durften. Und wir durften. Yeah! Wir sprangen noch eine halbe Stunde. Danach gingen wir zurück zum Lagerhaus. Zum Abendessen gab es «Spätzligratin.» Es war lecker.

Danach gab es ein Leiterlispiel. Die Fragen waren im ganzen Lagerhaus versteckt und wir mussten sie suchen. Es war nicht einfach und wir kamen nochmals zum Schwitzen. Als Bettmümpfeli durften wir noch ein leckeres Erdbeerdessert geniessen.

Aimo Winistörfer, 5.Klasse


Lagerbericht Mittwoch, 26. Juni 2024

Am Mittwoch fand die Lagerolympiade statt. Zum Start wurde die Gruppeneinteilung vorgelesen. Danach suchte jedes Team einen Namen und kreierte dazu eine Flagge.

Die Wettkämpfe begannen mit einer Wasserstafette. Danach trafen sich immer zwei Mannschaften zu verschiedenen Spielen von Tic Tac Toe bis Würfelfussball. Die Mannschaften waren so fair zusammengestellt, dass es sehr knappe Entscheidungen um die Ränge gab.

Für mich war die Lager-Olympiade ein tolles Erlebnis.

Alexandra Näf, 6.Klasse

 

Nach der Olympiade war Bunter Abend. Dieser wurde im Dachstock des Lagerhauses veranstaltet, der war mit Wimpeln und Taschenlampen als Discolicht geschmückt. Der Bunte Abend begann mit einem Stuhlspiel. Danach fand ein Quiz für die Lehrerinnen und das Küchenteam statt bei dem sie verschiedene Fragen beantworten und auf ein Blatt schreiben mussten. Anschliessend war noch Disco. Dabei wurde viel getanzt, gelacht und gesungen, so dass am anderen Tag einige Kinder keine Stimme mehr hatten.

Es war ein toller und spassiger Abend.

Mara Widmer und Siana Hegglin, 6. Klasse 


Lagerbericht Donnerstag, 27. Juni 2024

Am Mittwochmorgen spazierten wir ins Dorf. Auf dem Viktoriaplatz bekamen wir einen orangen Sack mit einem Schlüssel, 5 Pingpongbällen in verschiedenen Farben, einem Stift, um die Punkte auf das Blatt zu schreiben und ein Buch, in dem die Spiele beschrieben waren. Wir bekamen eine Karte, wo die Posten eingezeichnet waren. Jede Gruppe startete an einem anderen Posten. Es waren alles sehr coole Spiele z.B. Kegeln, Hämmern, Golfen usw. Wir durften uns frei bewegen und unterwegs das Dorf entdecken. Um 11.45 Uhr mussten wir wieder am Treffpunkt sein. Bei jeder Gruppe gab es einen Gewinner/eine Gewinnerin.

Nach dem Zmittag war Zeit zum Karten schreiben, spielen und Koffer vorbereiten zum Packen.

Um 4 Uhr gingen wir zum Robinsonspielplatz, um dort zu spielen und zu essen. Als wir dort waren, rannten alle gleich auf die Flosse. Wir knüpften fast alle Flosse zusammen, so dass uns am Schluss Zoe und Joel helfen mussten, sie wieder loszubringen. Einige Jungs beschmierten sich mit Schlamm.

Zwischendurch gab es eine feine Wurst mit Chips und Gemüsestängeli. Die Gruppenersten vom Spielen im Dorf wurden von seinen/ihren Teamkameraden bedient.

Nach dem Essen durften wir nochmal ins Wasser und aufs Floss. Obwohl das Wasser sehr kalt war, hatten wir unseren Spass.

Am Abend waren alle sehr müde und freuten sich auf das Wiedersehn mit ihren Familien am nächsten Tag.

Olivia Spalinger und Riana Walthert, 6.Klasse


Lagerbericht Freitag, 28. Juni 2024

Heute stand nur noch packen, putzen und (nach)schlafen auf dem Programm. Bevor wir jedoch wieder zu Hause in unseren Betten schlafen durften, fuhren wir am Morgen mit dem Zug ab Engelberg über Luzern nach Baldegg. Um 12.30 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander und gingen zufrieden und voller Eindrücke nach Hause. Danke an alle, die dieses Lager möglich gemacht haben. 


Besuch Biogasanlage Fam. Weber

Am Montag, 18.3.24, besuchten wir die Biogasanlage der Familie Weber. Zu Fuss machten wir uns an diesem regnerischen Tag auf Richtung Hinter-Augstholz in Kleinwangen. Xaver Weber, der Betreiber der Anlage, nahm sich freundlicherweise Zeit, um uns die Funktionsweise dieser nachhaltigen Energiequelle zu erklären. Die Kids hörten aufmerksam zu und stellten auch die eine oder andere Frage.

Die Anlage befindet sich auf dem Hof der Familie Weber und besteht aus mehreren Komponenten. Xaver führte uns auf eine verständliche Weise den Prozess vor Augen, beginnend mit der Sammlung von organischen Abfällen. Diese werden in einem grossen Behälter gesammelt und anschliessend in den Fermenter geleitet. Dort zersetzen Bakterien die Biomasse und erzeugen dabei Methangas. Dieses Gas wird in einem separaten Tank gespeichert und später zur Stromerzeugung genutzt. Die Stromproduktion dieser Anlage reicht für ca. 430 Haushalte.

Die 5./6. Klässler lauschten aufmerksam, als Xaver die technischen Details erklärte. Er betonte die Bedeutung der Biogasanlage für die Umwelt und die Landwirtschaft. Interessant war der Fakt, dass nach dem Methanisierungsprozess eine Art «Super-Dünger» übrigbleibt. Anders als der herkömmliche Hofdünger (Mist oder Gülle) stinkt er nicht und kann nach dem Ausbringen besser von den Pflanzen aufgenommen werden, weil er flüssiger ist.

Nach der Führung wurden wir mit einem Znüni überrascht. Der Besuch bei der Biogasanlage der Familie Weber war lehrreich und inspirierend. Wir danken Xaver und seiner Familie für ihre Zeit und die Gastfreundschaft.

 

Aaron Hausheer, LP 5./6. Klasse


Eisfeld zum Zweiten

Am Freitag, 19. Januar 2024 war die 5./6. Klasse mit der 1./2. Klasse aus Kleinwagen auf dem Eisfeld.

Am Anfang spielten die Fünft- und Sechstklässler noch Fangis. Als die Kleineren auch bereit waren, spielten die einen Eishockey und die anderen schoben mit den Stühlen die Erstklässler herum.

Es war sehr toll auf dem Eisfeld, doch die Zeit ging einfach zu schnell vorbei.

 

Siana und Fabienne, 6.Klasse 


Besuch buddhistischer Tempel in Gelfingen

Ein nebelverhangener Montagmorgen, kurz nach 9 Uhr: Auf dem Vorplatz zum buddhistischen Tempel in Gelfingen ist das Plätschern des nahen Baches zu hören. Der Weg zum Eingang des Tempels führt an einer Guan-Yin-Statue vorbei, die, auf einer Lotusblume thronend, den Bodhisattva des Mitgefühls darstellt. Unmittelbar davor befindet sich ein Gefäss, wo gläubige Buddhisten bei ihrer Ankunft Räucherstäbchen als Zeichen der Ehrerbietung anzünden.

An diesem idyllischen Ort dürfen wir Miao-Yen, eine buddhistische Nonne, treffen. Mit ihrem kahl rasierten Kopf und einem bodenlangen braunen Umhang sieht sie anders aus als die Menschen, die wir sonst aus einem Kloster kennen. Miao-Yen lebt seit gut einem Jahr im Tempel in Gelfingen. Sie kommt aus Hongkong und wurde in Taiwan ausgebildet. Als Nonne reist sie oft von einem Tempel zum anderen in ganz Europa. Hier in Gelfingen kümmert sie sich um die Gemeinschaft und hilft den Menschen, positives Licht und Weisheit zu finden.

Im Foyer des Tempels wartet auf uns ein Willkommens-Schmaus. Die Mandarinen, die Schweizer Schoggi und einige Bananen weisen noch nicht wirklich auf eine uns eher unbekannte Kultur hin. Doch bereits einen Augenblick später sitzen wir in einer grossen Halle und meditieren mit der Nonne Miao-Yen, mit Räucherstäbchen-Duft in der Nase. Diese fünfminütige Meditation ist für alle eine spannende Erfahrung. Die Klasse ist sehr ruhig und folgt den Anweisungen der Nonne, auch Meisterin genannt. Danach erzählt sie uns vom Leben des Siddhartha Gautama, dem Gründer des Buddhismus. Sie erzählt weiter, dass die gläubigen Buddhisten sich vegetarisch ernähren, denn in jedem Lebewesen sei der «Natur-Buddha» drin. Nach einem kurzen bewegten Meditieren mit Sprechgesang, dürfen die Kids Fragen stellen. Geduldig beantwortet die Nonne Fragen der Klasse.

Danach dürfen wir uns im Foyer nochmals einer Herausforderung stellen. Jedes Kind darf sich im Schreiben von chinesischen Schriftzeichen versuchen. Die Kinder meistern diese Übung mit grosser Sorgfalt und Freude.

Zum Schluss erzählt uns Miao-Yen die Geschichte eines kinderfressenden Drachens, dessen Hunger mit süssen Teigbällchen gestillt wird. Auch wir dürfen davon probieren.

Mit einem Gruppenfoto verabschieden wir uns und sind sehr dankbar für diese spannende Erfahrung.

 

Verena B. & Aaron H. (5./6.PS Kleinwangen)


5./6. Klasse Kleinwangen und 2. Klasse Hohenrain auf dem Eisfeld

Am Montag, 11.12.2023 unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse aus Kleinwangen einen aufregenden Ausflug auf das Eisfeld in Hochdorf. Begleitet wurden sie von der 2. Klasse aus Hohenrain, was die Veranstaltung zu einer gemeinschaftlichen und fröhlichen Unternehmung machte.

Das regnerische Wetter, die milden Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit hielt die Kids nicht davon ab, die Schlittschuhe mit grosser Vorfreude anzuschnallen. Während einige noch ihre ersten unsicheren Schritte auf der glatten Umgebung machten, zeigten sich andere bereits als echte Könner. Die Kinder beider Klassen nutzten die Gelegenheit, miteinander zu spielen, Rennen zu veranstalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Auch Eishockey wurde gespielt.

Müde und zufrieden wurden die Klassen dann nach einer Doppellektion sicher und rechtzeitig von Frau Margrit Abt wieder in Richtung Hohenrain und Kleinwangen gebracht. Toll, dass der jährliche Eisfeld-Besuch in der VS Hohenrain Agenda steht.

 

Aaron Hausheer (5./6. PS, Kleinwangen) & Lucia Huber (2. PS, Hohenrain)



Jahresmotto 2023 - 2025


Info-Blatt 2023/2024


Symbaloo

Volksschule Hohenrain